Explore more publications!

Der Dokumentarfilm «Wir waren hier» (We Were Here) von Fred Kuwornu ist für die Oscars 2026 im Gespräch

Plakat des Dokumentarfilms über die Schwarze Präsenz in der europäischen Renaissance.

Offizielles Plakat des Dokumentarfilms «Wir waren hier» (We Were Here), unter der Regie des afro-italienischen Filmemachers Fred Kuwornu

Porträt von Juan Latino, einer Schwarzen Persönlichkeit der Renaissance.

Porträt von Juan Latino, afro-hispanischer Gelehrter des 16. Jahrhunderts, eine zentrale Figur in «Wir waren hier» (We Were Here).

Gruppe von Schauspielern, die an historischen Rekonstruktionen für den Dokumentarfilm teilnehmen.

Darsteller der historischen Rekonstruktionen des Films «Wir waren hier» (We Were Here), die Schwarze Figuren der Renaissance verkörpern.

Der afro-italienische Filmemacher Fred Kuwornu präsentierte sein Werk auf der Biennale von Venedig.

Die Schwarze Präsenz der Renaissance sichtbar zu machen bedeutet, ausgelöschte Geschichten zurückzugeben und den entscheidenden Beitrag afrikanischer Menschen zur europäischen Kultur anzuerkennen.”
— Fred Kudjo Kuwornu
NEW YORK, NY, UNITED STATES, December 1, 2025 /EINPresswire.com/ -- Der Dokumentarfilm «Wir waren hier» (We Were Here). Die unerzählte Geschichte der afrikanischen Präsenz in der europäischen Renaissance, unter der Regie des afro-italienischen Filmemachers Fred Kudjo Kuwornu, wurde offiziell in die Liste der Werke aufgenommen, die von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences für die Oscars 2026 in der Kategorie Bester Dokumentarfilm in Betracht gezogen werden. Offizieller Trailer des Dokumentarfilms

Der Film wurde auf der 60. Internationalen Kunstausstellung der Biennale von Venedig, kuratiert von Adriano Pedrosa, Direktor des MASP, vorgestellt und fand große Beachtung bei Kunstkritikern, Historikern und Filmschaffenden.

Fred Kuwornu wurde in Bologna als Sohn einer italienischen Mutter und eines ghanaischen Vaters geboren und hat seine künstlerische Laufbahn zwischen Italien und den USA aufgebaut. Seit 2013 lebt er in New York, wo er die Produktionsfirma Do The Right Films gründete. Vor Beginn seiner eigenen dokumentarischen Arbeit arbeitete er mit dem US-amerikanischen Regisseur Spike Lee an dem Film Miracle at St. Anna zusammen, was seinen Fokus auf Geschichten der afrikanischen Diaspora prägte.

Der Dokumentarfilm untersucht eingehend die Schwarze Präsenz in der europäischen Renaissance, die in traditionellen historischen Narrativen oft marginalisiert oder unsichtbar gemacht wurde. Zu den zentralen Persönlichkeiten gehören Alessandro de’ Medici, der erste Herzog von Florenz mit afrikanischen Wurzeln, der Heilige Benedikt der Mohr, ein Schwarzer Heiliger, der sowohl in Brasilien als auch in Italien stark verehrt wird, sowie Juan Latino, ein afro-hispanischer Gelehrter des 16. Jahrhunderts und eine bedeutende Figur der europäischen Geistesgeschichte.

Der Film erinnert zudem an afrikanische Botschafter, Schwarze Soldaten an europäischen Höfen, Handwerker, Musiker, Künstler und zahlreiche afro-europäische Figuren, die in der Renaissance-Kunst dargestellt wurden.

«Wir waren hier» (We Were Here) wurde in Italien, Frankreich, Spanien, Portugal und dem Vereinigten Königreich gedreht und verbindet historische Archivmaterialien, Kunstwerke, Interviews mit Expertinnen und Experten und zeitgenössische Szenen, um neue Perspektiven auf die kulturellen Verflechtungen zwischen Afrika und Europa zu eröffnen.

Seit seiner Premiere auf der Biennale von Venedig wurde der Film in Nord- und Lateinamerika breit gezeigt. Im Jahr 2025 wurde er an Universitäten, Museen und kulturellen Einrichtungen in den USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Argentinien, Kolumbien und Chile präsentiert. Der Regisseur befindet sich derzeit auf einer Brasilien-Tour, mit Screenings in Rio de Janeiro, São Paulo, Salvador und Belo Horizonte.

Diese Aktivitäten sind Teil einer internationalen Tour, die 2026 Station in Italien, Frankreich, Portugal, dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden machen wird.

Die Aufnahme des Films in die Liste der für die Oscars 2026 in Betracht gezogenen Dokumentarfilme stellt einen bedeutenden Meilenstein dar und bestätigt die Relevanz des Werkes im aktuellen Diskurs über Erinnerung, Identität und historische Repräsentation.

Weitere Informationen, Pressematerialien, Tourdaten und Kooperationsmöglichkeiten finden Sie auf der offiziellen Website:
www.wewereherethefilm.com

Pressekontakt
Do The Right Films
New York
E-Mail: info@dotherightfilms.nyc

Lisa May
Do The Right Films
+1 718-559-9020
email us here
Visit us on social media:
LinkedIn
Instagram
Facebook
YouTube
X
Other

Trailer

Legal Disclaimer:

EIN Presswire provides this news content "as is" without warranty of any kind. We do not accept any responsibility or liability for the accuracy, content, images, videos, licenses, completeness, legality, or reliability of the information contained in this article. If you have any complaints or copyright issues related to this article, kindly contact the author above.

Share us

on your social networks:
AGPs

Get the latest news on this topic.

SIGN UP FOR FREE TODAY

No Thanks

By signing to this email alert, you
agree to our Terms & Conditions